Dracénie Provence Verdon Tourisme

Familienwanderung – Callas – Die Kapelle Saint Auxile Distanz: 9 km Dauer: 3h Schwierigkeit: Leicht Höhenunterschied: 110 m

• Parkplatz : Neben dem Touristeninformationspunkt von Callas, im unteren Teil des Dorfes.
• Vom Parkplatz aus für einige Meter die Straße nach Süden nehmen, links in die stark abfallende Gasse einbiegen, welche zur Kapelle Saint-Auxile führt.
• Die Gasse wird zum Pfad, an einem alten Waschplatz vorbeigehen, dann nach ungefähr 500 Metern eine Kreuzung überqueren und weiter in Richtung Osten gehen ; der Weg ist asphaltiert, 550 Meter weiter bis zur Kreuzung mit einem Oratorium gehen. Zwischen Villen und Wohnsiedlungen hindurchgehen.
• Die Beschilderung für die Kapelle ignorieren. Rechts in einen Feldweg einbiegen. Diesen hochgehen und sofort links einen guten Weg einschlagen, der in Serpentinen den Wald zum Gipfel und der Kapelle Saint-Auxile hinaufführt.
• Um die Kapelle im Süden herumgehen. Den breiten Waldweg nehmen, der im Nordosten hinunterführt. Einen Weg, der zu einem Réservoir hinaufführt rechts liegen lassen. Gen Norden hinuntergehen und zur Kreuzung mit dem Waldweg der „Colle Blanche“ gelangen.
• Rechts abbiegen und nach 400 Metern rechts in Richtung „les Régusons“ abbiegen. Einen kleinen Gipfel passieren und Richtung Süden einen steilen Weg hinuntergehen. Die kleine asphaltierte Straße erreichen. Links abbiegen.
• Nach 900 Metern, an der Kreuzung, die links ansteigende asphaltierte Straße nehmen.
• Nach 500 Metern, an der Kreuzung links einen breiten Feldweg einschlagen. 1,6 km weiter, an der Kreuzung, die Piste „les Régusons“ links liegen lassen und weiter nach unten gehen. Die Kreuzung mit der von Sainte-Auxile hinunterführenden Piste überqueren, dann die Kreuzung des Aufstiegsweges erreichen und von da zur Rückkehr nach Callas denselben Weg wie beim Hinweg nehmen.

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Callas

Die Extravaganz der Schluchten von Pennafort beeindruckt, das Dorf und seine bekannte Ölmühle beruhigen.
An der Flanke eines Hügels bietet die Siedlung Wanderern seine sanften „Calades“, welche zu schattigen Plätzen und Plätzchen führen. Im Juli tönen die Pinienwälder in den Akkorden des Festivals Alter Musik von Callas.

Die kommunale Ölmühle

Von Anfang an beherrscht der Olivenbaum die Talmulden, die Ebenen und die Terrassen in Callas.
Um alles über die Olive bis zum goldenen Öl zu erfahren, präsentiert die alte restaurierte kommunale Ölmühle die Geschichte und die Geschichten des emblematischen Baums des Mittelmeers sowie Themenausstellungen.

Freier Eintritt, ganzjährig nach Anmeldung geöffnet, kontaktieren Sie den Touristeninformationspunkt 04 94 39 06 77

Callas: ein Name - eine Sehenswürdigkeit

Oft wird über die Ursprünge „diskutiert“, man spricht von den Wurzeln „kar“ oder „cal“, welche Steine, Felsen oder Felswände bezeichnen; das Dorf stützt sich tatsächlich auf eine Felswand. Eine andere Möglichkeit ist eine Entstehung in Verbindung mit dem Wort „calade“ (Abstieg, Höhenunterschied) und den prachtvollen Treppen, die das Dorf kennzeichnen und Gegenstand eines Restaurierungsprogramms sind. Schließlich kann im Hinblick auf das Amphitheater auch „scala“ passen.
Die Ankunft in Callas ist atemberaubend. Das Dorf scheint wie zwischen die Hügel geschmiegt.

Eine Geschichte vom 5. Jahrhundert bis heute: Saint Auxile

Saint-Auxile, der Bischof von Fréjus, wurde im Jahre 480 gepeinigt. Seine Reliquien sollen nach Callas gebracht worden sein, um sie vor den Invasionen der Sarazenen im 10. Jahrhundert zu schützen.
Mitte des 17. Jahrhunderts werden die Reliquien nach Ausgrabungen entdeckt und in die Pfarrkirche
Notre-Dame-de-l’Assomption überführt.
Die Kapelle Saint-Auxile wurde ab dem 7. Jahrhundert errichtet und bis zum 12. Jahrhundert vier Mal verändert.
1998 ermöglichte ein Eingliederungsprojekt die Restaurierung der Kapelle und gab ihr so ihren ganzen Glanz zurück.
Ihre Maße betragen 25 m Länge und 7 m Breite. Die Höhe unter dem Gewölbe beträgt 8 m.
Während der Zeit der Invasionen diente die Kapelle aufgrund ihrer guten Lage über der Region als Wachturm.
Auch heutzutage bleibt die Standortwahl „strategisch“, was die Präsenz eines TDF- und Telefon-Relais beweisen.

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